Arbeitsgruppe Lehre

Sprecher:innen

PD Dr. Simone Weyers, MME; Institut für Medizinische Soziologie, Universität Düsseldorf

Tel.: 0211-81-06493, weyerss@uni-duesseldorf.de

Prof. Dr. Yve Stöbel-Richter; Hochschule Zittau/Görlitz, Fakultät Management- und Kulturwissenschaften

Tel.: 03581- 374 - 4333, yve.stoebel-richter@hszg.de

Daniel Reimann M.A.; Hochschule Zittau/Görlitz, Fakultät Management- und Kulturwissenschaften

Tel.: 03581- 374 - 4947, Daniel.reimann@hszg.de

Entstehung und Zielsetzung der AG

Ziel der Ständigen Arbeitsgruppe Lehre ist es, Interessierten hilfreiche curriculare und didaktische Informationen und Modelle zur Gestaltung der medizinsoziologischen Lehre in den humanmedizinischen Studiengängen, Studiengängen an Fachhochschulen und in postgradualen Studiengängen verfügbar zu machen.

Arbeitsschwerpunkte der AG

Die Arbeitsschwerpunkte variieren je nach Bedarf, beinhalten aber immer didaktische Aspekte. Im Wechsel werden Themen der medizinsoziologischen Lehre in den Curricula der Humanmedizin und Themen der medizinsoziologischen Lehre an Fachhochschulen/ gesundheitswissenschaftlichen Fachrichtungen behandelt.

Aktivitäten der AG

Die Arbeitsgruppe richtet bei den Jahrestagungen der Fachgesellschaft didaktische Weiterbildungen, Fachgespräche oder Workshops zu verschiedenen Themen der medizinsoziologischen Lehre aus. Diese sind nicht auf den Kreis unserer Mitglieder beschränkt.

Bisherige Themen waren u.a.:

  • (Schauspiel-)Patienten in der Lehre
  • Lehre an den Hochschulen (HAW)
  • Visualisierung in der Lehre
  • Fallbasiertes Lernen in der Medizinsoziologie
  • Vermittlung ‚Wissenschaftlicher Kompetenz‘ in Modellstudiengängen
  • Der nationale kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin (NKLM)
  • Curricula zur geschlechtersensiblen Medizin
  • Prüfung von Haltungen und sozialen Kompetenzen in der Lehre
  • Interdisziplinäre Akzentsetzungen und fachspezifische Inhalte: über die Planung von Modellstudiengängen

Die Arbeitsgruppe pflegt hierbei den fachlichen Austausch mit anderen Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie oder der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung.

Publikationen früherer und aktueller Sprecher/innen zu diesen und anderen Themen der Lehre sind:

  • Weyers S, Vervoorts A, Dragano N, Engels M. (2018). Die Geschlechterbrille – Entwicklung einer Lernhilfe zur Einführung in die Gendermedizin. GMS J Med Educ, 34(2):Doc17. https://dx.doi.org/10.3205/zma001094.
  • Martin et al. (2016). Aktives Zuhören effektiv vermitteln. Zwei Konzepte im Vergleich. Der Nervenarzt. DOI 10.1007/s00115-016-0178-x.
  • Weyers et al. (2016). Arbeitsplatzbasiertes Assessment kommunikativer Kompetenz – ein Pilotprojekt zur Praktikabilität, Akzeptanz und Reliabilität. GMS Z Med Ausbild 33(5):Doc70. doi: 10.3205/zma001069.
  • Weyers et al. (2014). Psychosoziale Aspekte der Körperspende und des Präparierkurses: Ein Unterrichtsangebot mit dem Ziel, Studierende in ihrer Auseinandersetzung mit dem Präparierkurs zu unterstützen. GMS Z Med Ausbild 31 (2): Doc16. doi: 10.3205/zma000908.
  • Rockenbauch et al. (2012). Das Erlernen kommunikativer Kompetenzen im Medizinstudium - das Leipziger Curriculum. HDS Journal, 1, 36-38.
  • Rockenbauch et al. (2011). Kommunikation in der Medizin. Übungen zum Arzt-Patienten-Gespräch. DVD mit Booklet. Gießen: Psychosozial-Verlag.

Mitgliedschaft

Zur Aufnahme als AG-Mitglied melden Sie sich bitte formlos bei einer der beiden o. g. Sprecherinnen.